Diese Seite ist dem Werk des vogtländischen Malers Max Schneider gewidmet, dessen Geburtstag sich am 5. Mai 2023 zum 120. Mal jährt.
Aus diesem Anlass werden zunächst 120 Arbeiten Schneiders vor allem aus dem Nachlass präsentiert, die überwiegend noch nicht öffentlich gezeigt wurden. Perspektivisch soll hier ein Online-Werkverzeichnis aller Arbeiten Schneiders zusammengetragen werden, die sich aktuell in verschiedenen öffentlichen Sammlungen, vor allem aber gestreut in Privatbesitz befinden.
Besitzer von Werken Max Schneiders sind herzlich eingeladen, Fotografien dieser Arbeiten unter folgender Adresse einzusenden. So kann der interessierten Öffentlichkeit erstmals ein breiter Überblick über das künstlerisch und lokalgeschichtlich bedeutsame Gesamtwerk Max Schneiders gegeben werden. Ziel ist ein möglichst vollständiger Überblick über das 50jährige Schaffen eines ausgesprochen produktiven Künstlers, in dessen Leben fast kein Tag ohne wenigstens die Anfertigung einer Bleistiftskizze vergangen zu sein scheint.
Nach der beinahe abgeschlossenen Sichtung des Nachlasses und des Bestands der Sammlung Friedbert Ficker in den Kunstsammlungen Zwickau sowie den Auskünften der Museen Schloß Voigtsberg in Oelsnitz/Vogtl. und des Vogtlandmuseums Plauen kann der derzeit bekannte Bestand an Werken Max Schneiders auf gut 800-1.000 Arbeiten (Skizzen eingeschlossen) geschätzt werden. Es ist von einigen 100 weiteren Arbeiten gestreut in privaten und anderen öffentlichen Sammlungen auszugehen.
Bei diesem Projekt handelt es sich um eine private Initiative. Der Aufbau des Werkverzeichnisses ist daher als laufender Prozess zu verstehen, bei dem der Katalog nach und nach mit Arbeiten gefüllt wird. Jeder kann an der Verbesserung mitwirken, in dem über die Kommentarfunktion zu einem Bild im Katalog Ergänzungen oder Korrekturen vorgeschlagen werden können. Häufig hat Schneider seine Werke nicht oder nicht eindeutig bezeichnet. Viele Motive (alte Bauernhäuser, charakteristische Landschaftselemente) sind mittlerweile ganz oder teilweise verschwunden, so dass gerade die Erinnerungen älterer Einwohner wertvoll für die Einordnung der Bilder sind.
